Ein Blick in die Praxis.
Du hast ein OKR-Training durchlaufen oder einige Bücher zu OKR gelesen und bist hochmotiviert. Die Teams brennen darauf, die neue OKR-Methode auszuprobieren. Und dann stellst du fest, dass die Qualität der Ziele schlecht ist. Sie ist manchmal sogar unterirdisch. Die Ziele sind belanglos, es scheinen nicht die richtigen Themen angepackt zu werden und vor allen Dingen, 90 % der Key Resukls sind nicht messbar.
Du bist damit nicht alleine. Offen gesagt, ist mir das lange auch so gegangen. Wir sind über Jahre hinweg dahingehend kultiviert worden, dass wir in Maßnahmen denken. Ich erinnere mich noch lebhaft an eine technische Bereichsleiterin, die von allen verlangte, dass kein Problem ohne Maßnahmen gemeldet werden dürfte.
Maßnahmen, Meilensteine, Ergebnisse.
Und genauso sehen viele OKRs aus. Es sind glorifizierte Backlogs!
Bei OKR geht es nicht um Maßnahmen, es geht um Wirkung, es geht um den Wumms, dem Impact!
Gute OKRs beschreiben eine Wirkung, die eure Vision lebendig werden lässt. Der Schlüssel dazu ist das messbare Outcome.
Ich gehe noch weiter. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Entscheidungsfindung auf Basis von Daten!