Mit mir arbeiten
Wer bin ich? Ich bin André Claaßen und arbeite seit über 30 Jahren in den Bereichen Organisationsentwicklung, Digitalisierung und der Informationstechnik. Ich bin ausgebildeter Business-Coach und mein Herz schlägt für Innovation, Wirksamkeit, Systemtheorie und die Zusammenarbeit mit Menschen. Seit 2018 habe ich den Schwerpunkt meiner Arbeit auf das Zielsystem Objectives & Key Results gelegt. Ich gehöre damit zur zweiten Generation der OKR-Berater und zu den wenigen Menschen dieser Disziplin, mit mehr als 5 Jahren Erfahrung mit OKR in unterschiedlichsten Branchen.
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Meine Branchenerfahrung
Mit meinen 56 Jahren liebe ich das Lernen, die Veränderung und die Weiterentwicklung meiner Kunden und auch meiner eigenen Person. Mittlerweile blicke ich auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurück, den ich gerne mit neuen und aktuellen Anforderungen verknüpfe.
So habe ich umfassende Branchenerfahrung in
- Fertigung und Produktion
- Public Sector auf allen Ebenen des Föderalismus
- Automobilsektor
- Mittelstand
- Start-ups und junge Unternehmen.
Ich bin ein Systemiker
Viele Coaches bezeichnen sich als systemisch und meinen damit häufig systemische Fragetechniken oder die Arbeit nach NLP. Das ist systemisches Coaching und auch teil meiner Arbeit.
Systemisch bedeutet für mich als Informatiker aber mehr. Es geht um Kybernetik. Alle großen Organisationsentwickler waren und sind Kybernetiker: Stafford Beer, Niklas Luhmann, William Edwards Deming, Dave Snowden und auch Herr Malik. Kybernetik bedeutet, dass Organisationen zum Teil wie Lebewesen agieren. Sie haben einen Selbsterhaltungstrieb, bilden sich über Kommunikation aus sich selbst heraus und kommunizieren mit der Umwelt. Aus dieser Sicht heraus lassen sich oft verblüffende Erkenntnisse und Lösungsansätze ableiten.
Systemisch bedeutet auch, dass ca. 80 % der Probleme in Organisationen nicht durch individuelle Menschen verursacht oder gelöst werden können, sondern nur durch Arbeit an Strukturen und Prinzipien. Diese Strukturen zu verbessern und einen ganzheitlichen Blick zu bewahren, fasziniert mich in meiner Arbeit unfassbar und kommt meinen Kunden direkt zunutze.
Mehr als 5 Jahre praktische Erfahrung in Objectives & Key Results
Ich gehöre zu den wenigen OKR-Coaches in Deutschland, die über 5 Jahre praktische Erfahrung in der Einführung, dem Coaching und der Nutzung von OKR haben. Ich bin OKR Coach mit Leib und Seele,
- als zertifizierter Trainer für agile Methoden, Kanban oder OKR,
- als OKR-Coach im Einführungsprozess,
- als Sparring für dein 1:1 Einzelcoaching
Zudem betreibe ich einen erfolgreichen Podcast zum Thema OKR, mit vielen Kundengesprächen, Experteninterviews und interessanten Einblicken in die Welt der Transformation.
Ich veröffentliche regelmäßig in Fachzeitschriften, in meinem eigenen Blog oder als Gastautor in anderen Blogs.
Mein Netzwerk
Ich verfüge über ein umfassendes Netzwerk an Partnern, sodass ich bei größeren Veränderungen auf eine Unterstützung zurückgreifen kann.
Zu meinen Partnern zählen:
- DIE.AGILEN GMBH
- Contio GmbH.
- Das Agilizer Netzwerk.
Wie ist meine Sicht auf OKR?
OKR ist ein Open Source Framework. Das bedeutet, dass es eine reichhaltige Vielfalt an Varianten gibt, mit denen ich mich seit 2018 auseinandergesetzt habe.
Hier sind einige Überzeugungen zu diesem Thema, die ich heute im Jahr 2023 gewonnen habe:
- OKR ist agile Strategiearbeit und dient ausschließlich zur Lösung komplexer und dynamischer Probleme. Für komplizierte Fragen oder zur Prozessoptimierung gibt es bessere Werkzeuge und einen reichhaltigen Fundus im Lean Management.
- OKR dient zur Formulierung weniger fokussierter Wirkungsziele. Mit Wirkungsziele meine ich, dass im Framework OKR das Outcome an vorderster Stelle steht. Die Frage dazu ist, welche Veränderung möchte ich im nächsten Zyklus bewirken. Outcomes durchdringen die ganze Strategiearbeit: von der Mission/Vision über das Moal-Picture (Narratives Zukunftsbild für 12 Monate) hin zu den OKRs. In Wien sagt man: alles Walzer! In OKR sage ich: alles Outcome!
- Key Results sind fortlaufend messbar. Und ich bin überzeugt, dass alles, was im Wirtschaftsleben von Belang ist, messbar ist. Das gilt auch für Themen wie agile Führung oder die OKR-Einführung an sich.
- OKRs beschreiben keine Zielkaskade, sondern ein Netzwerk an Zielen. Dezentralisierung der Verantwortung ist Trumpf. Es geht darum, die Selbstständigkeit von Teams oder der Zellen der Arbeit zu maximieren und gleichzeitig einen hohen Grad an gemeinsamer Ausrichtung zu erzielen. Kunden von mir streben zu „High Autonomie und High Alignment.“
- Ich bin ein großer Freund des Moal-Picture-Narratives der Agilen. Das Moal steht hier für Midterms-Goal und beschreibt in der Regel eine konkrete Stoßrichtung für ein Jahr. Ohne ein Moal-Picture, ist die Lücke zwischen der Unternehmensstrategie und der operativen Arbeit zu groß.
Wie führe ich OKR ein?
Insgesamt in Veränderungsprozess immer eine abenteuerliche Reise. Und mit Reise meine ich, dass Veränderungsarbeit genauso wie agile Arbeit mit Lernschleifen funktionieren soll. Auch für das Thema Change-Management, Kommunikation, Trainings nutze ich durchweg agile und empirische Prinzipien. OKR selbst wird auch mit OKR eingeführt und diese Rekursion ergib Sinne. Alle 90 Tage wird mit OKR und durch OKR die Organisation fokussierter, effektiver und geschlossener. Mit OKRs selbst formuliert das Change-Team gemeinsam mit der Entscheiderebene Veränderungsziele.
Insgesamt starte ich mit einem drei Schritte Plan:
- Schritt: Foundation-Workshop: Hier klären wir gemeinsam, wie wir OKR in deiner Organisation ideal aufsetzen, und zwar so, dass es zur Kultur und zu den gewünschten Veränderungszielen passt. Der Foundation-Workshop ist von hoher Bedeutung, denn das Ergebnis kann auch sein, dass für die gewünschten Veränderungsziele OKR nicht das ideale Werkzeug ist. Merke, OKR dient der Lösung komplexer Probleme.
- Schritt: Architekturworkshop: Dieser Workshop dient dazu, alle organisatorischen Rahmenbedingungen zur Einführung von OKR zu klären. Gleichzeitig wird das Framework OKR auf deine Organisation hin konfiguriert. Wir starten mit der Veränderung exakt da, wo du und deine Mitarbeiter gerade stehen. Das Ergebnis des Architekturworkshops ist eine exakte Roadmap für den ersten oder die ersten Zyklen. Jeder weiß, was wann zu tun ist.
- Schritt: OKR-Readyness herstellen: Hier geht es darum, dass wir alle Maßnahmen aus dem Foundation-Workshop und Architekturworkshop umsetzen. Dazu gehören Trainings, Materialien, Kommunikation, Tooling, Schnittstellenarbeit, Coaching und so weiter.
- Schritt: Pilotzyklus begleiten: Ich begleite gerne das Team im ersten Zyklus selbst. Das bedeutet, dass die OKR-Coaches im Haus anhand der Arbeit mit einem erfahrenen OKR-Coach erlernen, wie eine OKR-Planung funktioniert.
Wie arbeite ich mit dir oder euch?
- Ich bin ausgebildeter Fazilitator und moderiere und trainiere seit über 20 Jahren. Ich bin ein großer Freund und zertifizierter Trainer nach dem Konzept von „Training from the Back of the Room“. Das bedeutet, dass in meinen Trainings der interaktive Teil und die eigenständige Erfahrung einen großen Raum einnimmt. Ich lese keine Folien vor, sondern ihr erarbeitet euch an strukturierten Szenarien, Simulationen und Übungssituationen die Kompetenzen selbst.
- Ich gebe zu, dass ich mittlerweile gerne Remote arbeite. Mit modernen Whiteboards, wie Miro, Mural oder Concept-Board sind umfassende und tolle Trainings- und Arbeitssituationen herstellbar. Das Schöne dabei ist, dass direkt bei der Arbeit im elektronischen Whiteboard wertvolle Artefakte entstehen.
- Es gibt aber Ausnahmen. Der Foundation-Workshop, die ersten Plannings führe ich gerne bei dir vor Ort durch. Falls das sinnvoll und machbar ist. Das liegt einfach daran, dass gerade zu Beginn mit der Arbeit mit OKR eine direkte unmittelbare Kommunikation unglaublich hilfreich ist. Denn eines muss ich sagen, trotz Zoom, Teams oder BigBlueButton. Keines der Tools kann die hohe Interaktionsdichte einer persönlichen Zusammenarbeit nachbilden.
Meine weiteren Alleinstellungsmerkmale
Neben einer umfassenden Zertifizierung in agilen Vorgehensweisen und Methoden ist jeder Agile Coach, jeder OKR-Coach doch ein Individuum mit besonderen Merkmalen.
Meine Alleinstellungsmerkmale sind folgende:
- Ich bin mit 56 Lebensjahren mehr der Jüngste. Ich habe festgestellt, dass das ein Vorteil sein kann. In meinem Leben konnte ich viel sehen, erfahren und lerne dennoch jeden Tag dazu. Ich arbeite gerne mit Menschen jeder Nationalität, jedem Alter und jedem Geschlecht. Ich mag Vielfalt, ich mag Diversität und ich mag den Fundus meines Erfahrungsschatzes, in dem immer wieder eine kleiner oder anderer Ansatz versteckt ist.
- Ich bin ein eher introvertierter Mensch. Das heißt nicht, dass ich still bin und nicht kommuniziere. Das ist eher ein Mythos beim Thema Introvertiertheit. Introvertiert bedeutet bei mir, dass ich zuhören kann, die richtigen Fragen stelle und vielleicht an der einen oder anderen Stelle mehr nachdenke.
- Ich bin nicht nur agiler Organisationsentwickler, ich bin diplomierter Informatiker und habe umfassende Erfahrung in komplexen Projekten bis zu Großprojekten. Gleichzeitig war ich viele Jahre Führungskraft, war Prokurist und habe mit verschiedenen Geschäftsführungen eng zusammengearbeitet. Mit diesem Erfahrungshintergrund bin ich in der Lage, Fragen zu stellen, die eine andere Tiefe habe, als es unerfahrenere OKR Coaches vermögen.
- Ich denke und arbeite strategisch. OKR ist Strategiearbeit völlig unabhängig davon, auf welcher Ebene wir gemeinsam arbeiten. Strategiearbeit ist relativ einfach beschrieben. Mit OKR konzentrieren wir uns konsequent die wichtigen Dinge. Das sind die Aspekte, die vom harten Tagesgeschäft oft gegen die Wand gedrückt werden. Strategiearbeit bedeutet aber auch, zusammen mit dir als Geschäftsführung zusammenzuarbeiten, deine Vision zu challengen und die Unternehmens-KPIs zu bewerten.
- Allgemein gilt für das Coaching, dass ich nicht für die Ergebnisse zuständig bin, sondern für den Prozess. So sehe ich das auch, aber die Ergebnisse liegen mir sehr am Herzen. Ich werde bezahlt, damit du Ergebnisse erzielst und Probleme löst und nicht, weil OKR ein solch schönes Framework ist.
- Ich bin ein visueller Mensch. Ich abstrahiere, ich visualisiere und verknüpfe. Gutes Design ist mir wichtig. Auch Coaching ist Design und mit Design meine ich, dass meine Arbeit, die Arbeitsergebnisse und die Wirkung einen hohen qualitativen Mehrwert haben und auf den Punkt gebracht sind. Gute Sprache, gute Kommunikation, gute Bilder sind wichtig, wenn wir unsere Botschaften in die Welt tragen. Wie heißt es so schön: Das Auge isst mit.
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