Objectives & Key Results
Objectives & Key Results als Brücke zwischen alter und neuer Welt
Ein Gespräch mit Dagmar Groß-Böker
Der Managementpapst Peter Drucker hat unter anderem das Führen mit Zielen erfunden. Seine Idee war es, selbstbestimmte Wissensarbeit zu fördern und statt Vorgaben lieber mit Zielen und Rahmenbedingungen zu arbeiten. Leider ist daraus das Mitarbeiterjahresgespräch geworden und das ist absolut nicht das, was Peter Drucker im Sinn hatte. Zugleich verändert sich Arbeit. Wir haben heute einen Arbeitnehmermarkt, die Arbeitswelt wird digitaler und komplexer und selbstorganisierte agile Arbeitsformen gewinnen an Zuspruch.
In dieser Episode meines Podcasts unterhalte ich mich mit der Organisations- und Leadership Expertin Dagmar Groß-Böker über die Veränderung der Arbeit und wie agile Zielentwicklungssysteme wie beispielsweise Objectives & Key Results (OKRs) eine Brücke zwischen der Alten und Neuen Arbeit bilden können.
Die Episode erfährst du
- die Unterschiede zwischen Alter und Neuer Arbeit,
- wie Objectives & Key Results ganz konkret Selbstorganisation und Strategische Ziele unterstützen
- und welche Hürden und Fallen es bei der Einführung von OKRs gibt.
Ich wünsche dir jetzt ganz viel Spaß beim Hören dieser Episode.
Inhalte der Episode
- Vorstellung von Dagmar Groß-Böker
- Von der alten und neuen Arbeitswelt
- Was sind eigentlich Objectives & Key Results (OKRs)?
- Zielbestimmung mit Objectives
- Wie führt man OKRs ein?
- Was ist der entscheidende Vorteil der OKRs?
- Ausrichtung an die Gesamtstrategie
- Hürden und Fallen bei der Einführung von OKRs
- Die Rolle des OKR-Masters
- Die Brücke zwischen der alten und neuen Welt
Die drei großen Vorteile von Objectives & Key Results (OKRs)
- OKRs fördern agile Arbeitsweisen und Selbstorganisation.
- OKRs unterstützen die Ausrichtung der Organisation an eine Gesamtstrategie. Sie schaffen Alignment.
- OKRs fördern Transparenz, Vertrauen und Einsichten zwischen den Abteilungen.
Die drei größten Herausforderungen bei der Einführung von OKRs
- Mangelnde Disziplin der Beteiligten.
- Fehlender Rückhalt vom Top-Management.
- Ziele, die nicht ambitioniert und attraktiv formuliert sind.