Homo Homini Giraffa - Ein Gespräch mit Özgür Ergel über die Wurzeln der Agilität (03)

Homo Homini Giraffa - Ein Gespräch mit Özgür Ergel über die Wurzeln der Agilität

Falls du Anregungen oder Fragen zu diesem Podcast hast, schreibe mir gerne eine Mail an info@andreclaassen.de,

Einmal pro Woche gibt es ab Juli meine Tipps zur Digitalisierung als Newsletter unter https://andreclaassen.de/newsletter.

Shownotes zu dieser Episode:

Das Flipchart, welches Özgür Ergel für das Agile Ruhr Barcamp genutzt hat und das uns auch durch das Gespräch geführt hat.

Homo Homini Giraffa

Viel Spaß beim Hören, wünscht dir dein André Claaßen

Transkript (ist noch in Arbeit)

Achtung, einige freundliche Warnungen:

  • Der Text wurde maschinell übersetzt mit wenigen Korrekturen. Höre dir lieber den Podcast an, statt zu lesen.
  • Der Text ist auch noch unvollständig. Ich werde den Rest in zwei Wochen ergänzen ungefähr Mitte Juli ergänzen. Mir ist einfach der Urlaub dazwischengekommen.

Was dich in dieser Episode erwartet

Ich freue mich sehr dass du dabei bist in dieser Episode darf ich meinen ersten Gast begrüßen Özgür Ergel. Özgür Ergel ist erfahrener Software-Entwickler und Experte für agile Arbeitsformen in dieser Episode mit dem Titel “Homo Homini Giraffa” erwartet dich folgendes:

  • Wir unternehmen eine Zeitreise zu den Wurzeln der agilen Arbeit.
  • Wir erklären dir warum Peter Drucker und Karl Marx ganz wesentliche Beiträge für selbstbestimmte Arbeit gegeben haben und
  • dann schauen wir, warum der Mensch dem Menschen eine Giraffe ist und kein Wolf.

Der Weg in die Agile Arbeit

André: Hallo Özgür, vielen Dank dass du heute mein Gast bist. Stell dich doch bitte kurz einmal vor.

Özgür: Vielen Dank für die Einladung, Özgür Ergel aus Dortmund. Ich bin ein Software-Entwickler seit 17 Jahren. Ich bin beschäftigt bei der Firma PROSOZ Herten in Herten als Software-Entwickler.

André: Özgür wir waren beide auf der Agile Ruhr in diesem Jahr gewesen und du hattest eine Session die ich leider verpasst habe aber die ich total interessant fand. Was war das Thema der Session?

Özgür: Ja mein Thema war “Meilensteine in der Agilität” aus meiner Sicht der Dinge.

André: Ja und du hast in dieser Session aufgezeigt, dass das Thema Agilität nicht etwas ist das irgendwie im Jahr 2000 aus dem Nichts entstanden ist, sondern es Wurzeln hat. Im Übrigen: Ich schaue gerade hier auf ein wunderschönes Poster in dem die wichtigsten Aspekte zusammengefasst sind. Lieber Hörer, du kannst das Poster auch als Link in den Shownotes sehen. Das ist als Begleitmaterial für den Podcast glaube ich sehr interessant. Aber jetzt steigen wir mal ein, Özgür, das Thema ist “Wurzeln der Agilität”. Wo würdest du anfangen?

Ich habe mich im Jahr 2004 zum ersten Mal mit Agilität in Form des Extreme Programming beschäftigt

Özgür: Ich würde erstmal so von meiner Seite aus anfangen. Das war 2004 als ich in Essen gearbeitet habe und einen Auftrag von meinem Chef bekommen habe, um nach weiteren Softwareentwicklungs-Herangehensweisen zu recherchieren, damit wir uns vom Wasserfallmodell entfernen können. Und in diesem Jahr habe ich das Agile Manifest und interaktive Ansätze kennengelernt. Und als ich das Agile Manifest die Prinzipien und die Werte gelesen habe, habe ich mich in dem Thema total gefangen gefühlt und seitdem beschäftige ich mich mit dem Thema.

André: Das heißt, du bist also schon eigentlich ein alter Hase. Wir sind im Jahr 2018 da hast du auch schon 14 Jahre Erfahrung mit dem Thema Agilität. Hast du sofort alle Methoden angewendet oder wie hast du dich dem Thema Agilität konkret angenähert?

Özgür: Ich habe mich erstmal als Software-Entwickler mit der Extreme Programming (XP) beschäftigt. Das war für mich eine neue Erkenntnis insbesondere die testgetriebene Entwicklung und die agile Praktiken, die mein Leben und Leben von meinem Team als Software-Entwickler erleichtert haben. Z.b. die Praktiken, wie bestimmt Techniken um den Code besser zu schreiben und wartbaren Code zu schreiben Clean Code.

André: Vielleicht noch mal zum Kern: Dein Chef hat Dir damals den Auftrag gegeben, nach neuen Ansätzen für Software-Entwicklung zu suchen. Was waren denn die Probleme, die er festgestellt hat? Oder die du damals auch gesehen hast in der alten Form der der Arbeit.

Özgür: Dass war eine Erkenntnis, die ich so seit dem ersten Tag meines Berufsleben erfahren habe. Als Software-Entwickler hatte ich habe immer schlechtes Gewissen gehabt, weil ich nicht wusste ob, das was ich tue was ich kodiere fachgerecht ist und mir hat immer ein fachlicher Ansprechpartner gefehlt aber auch ein Qualitätssicherungsexperte, der eine total andere und gute Qualitätssicherungsbrille hat. Undi die haben dann an vielen Problemen so weitergeleitet.

Die Wurzeln der Agilität

André: Mit Blick auf das Thema “Wurzeln der Agilität”. Wie nähen wir uns? Du hast dich ja, so verstehe ich das, zunächst über die technischen Praktiken, als Extreme Programming besteht ja zum Teil auch aus ganz praktischen technischen Arbeitsweisen, Refactoring haben wir gerade genannt und auch testgetriebene Entwicklung. Aber du hast gemerkt da steckt mehr hinter.

Ögzür: Und das war auch einer der Hauptgründe warum ich mich in das Agilen Manifest verliebt habe. Da habe ich erkannt da es mehr als technische Exzellenz da war. Das war die Erkenntnis, dass der Wissensarbeiter ein soziales Wesen ist und wir in Teams arbeiten und ohne Werte und Prinzipien die uns als Team weiter voranbringt, kann ja nichts daraus werden. Mit dieser Erkenntnis habe ich immer dann immer weiter gefragt und andere Aspekte gesehen, andere Erkenntnisse und andere Erfahrungen gesammelt. Unsere XP war nicht nur aus technischer Softwareentwicklungspraktiken, sondern es basierte auf vielen Praktiken und Prinzipien wie Augenhöhe, kooperatives Lernen, Mut, Respekt und Feedback.

Der Rest des Textes folgt bald …

Der Rest wird nach meinem Urlaub hier eingestellt. Im Podcast hörst du natürlich alles, daher bleibt es bei meiner Empfehlung, diesen zu hören :-). Viel Spaß dabei.

Previous PostPodcast Episode 2 - Meine Sicht auf den Begriff Agilität!
Next PostVUCABILITY® - Führung im komplexen Umfeld. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Monika Burg.
comments powered by Disqus