Intentional Imperfection

Intentional Imperfection - Was ist denn das?

#IntentionalImperfection ist ein Konzept, das die bewusste Akzeptanz und Integration von Unvollkommenheit in deine Arbeit und dein Leben beschreibt. Anstatt nach perfekten Ergebnissen zu streben, geht es darum, lieber den Wert des Lernprozesses und der Entwicklung zu schätzen.

Die wichtigsten Punkte von Intentional Imperfection (oder der beabsichtigten Unvollkommenheit)

  • Befreiung vom #Perfektionismus: Durch bewusstes “Unperfekt-Sein” reduzieren wir den Druck, der unsere kreative Prozesse behindert
  • Schnelleres #Lernen: Wenn wir akzeptieren, dass erste Versuche nicht perfekt sein müssen, experimentieren wir häufiger und lernen mehr
  • Mehr #Authentizität: Unvollkommenheit macht unsere Arbeit menschlicher und authentischer. Pech gehabt, liebe #KI.
  • Weniger #Prokrastination: Die Akzeptanz von Unvollkommenheit hilft uns, #Projekte tatsächlich anzugehen, statt auf den “perfekten Moment” zu warten.

Für mich bedeutet das, lieber kleine unvollkommene Experimente zu unternehmen, um neue Fähigkeiten zu entwickeln oder Ideen zu testen. Der Fokus liegt immer auf dem Prozess des Lernens und nicht auf ein makelloses Endergebnis.

So hilft Unvollkommenheit. bei OKR

Ein interessanter Aspekt ist die Verbindung zwischen Intentional Imperfection und OKR (Objectives and Key Results):

  • Schnellere Iteration: Durch die Akzeptanz von Unvollkommenheit kann dein Team schneller mit der Umsetzung von OKRs beginnen. “Better Done than Perfect”
  • Besseres Lernen: Wenn nicht alles perfekt sein muss, können die Teams offener über gescheiterte Key Results sprechen. Ohne Reflektion, keine Verbesserung.
  • Realistische Zielsetzung: Die Kombination aus ambitionierten Objectives und der Akzeptanz von Imperfection führt zu einer gesünderen Balance zwischen Herausforderung und Machbarkeit. Nicht alls muss ein Moonshot sein.
  • Verbesserte Kommunikation: Die Akzeptanz von Unvollkommenheit fördert eine offenere Feedback-Kultur während der OKR-Reviews

Mir hilft Unvollkommenheit hier auf LinkedIn sehr

Wenn ich mich so auf LInkedIn umschaue habe ich manchmal das Gefühl, dass alle Leute hier ziemlich klasse und perfekt sind. Es gibt Erfolge, witzige Anekdoten und viel Lob. Ich bin nicht so perfekt. Daher hilft mir das Konzept der “Intentional Imperfection” hier wieder mitzumachen.

Übrigens: Mein #Lesetipp für diesen Sommer ist das Buch “Tiny Experiments”.

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