*Warum die meisten OKR-Systeme daran scheitern, dass sie zu komplex werden“*

Warum die meisten OKR-Systeme zu komplex werden

Die Grundidee von OKR ist eigentlich einfach: Es gibt qualitative Ziele und messbare Kernergebnisse. Und dennoch wird OKR in der Realität oft schnell komplex, zumindest, wenn die Organisation größer ist.

Zu viele OKR gefährden Ihre Teamgesundheit - KI generiert.

Hier sind meine Komplexitätstreiber, die ich in der letzten Zeit gesehen habe.

  1. Die Strategie hat bereits viele Ziele. Klassische strategische Planung liebt Ziele und konkrete Maßnahmen. Viele Ziele, wenig Fokus. Aber die gute Nachricht, es lässt sich mit OKR eine Brücke bauen. Ein Weg dazu sind fokussierte Mid Term Goals in Form eines Narratives.
  2. Die OKRs werden anhand der Aufbauorganisation designt. Jeder Bereich, jedes Team, macht OKR. Die gute Nachricht ist: nicht jeder benötigt OKR und aus strategischer Sicht reichen wenige Hebel und gemeinsame OKRs aus, um Wirkung zu erzielen.
  3. Tools machen das Erstellen und Managen von OKRs (scheinbar) einfach. Tools lieben viele OKRs. Die gute Nachricht ist, wenn du auf Tools verzichtest und dich auf Integration (Einbettung) und Kommunikation fokussierst, sind die Ergebnisse besser.
  4. Die Teams übersetzen ihr Tagesgeschäft in OKR und geben dem Tagesgeschäft eine OKR-Überschrift. Wenn das Tagesgeschäft drückt, dann ist es besser, mit OKR einen Hebel zu setzen, damit das Geschäft nicht mehr so drückt.
  5. Die Anzahl der OKR pro Teams ist hoch. Ich empfehle, mit möglichst wenigen OKRs zu starten. Bei Teams reicht in der Regel ein OKR. Drei und mehr OKRs für ein Team halte ich für schwierig.

Mich würde interessieren. Was sind aus eurer Sicht „Komplexitätstreiber“ bei OKR? Welche Dinge seht ihr anders, denn auch ich bin immer auf einer Lernreise

Previous PostRecovery - OKRs
comments powered by Disqus