Agile – A dedicated Follower of Fashion? Ein provokanter Vortrag von Dave Snowden auf der Lean DUS #39 am 11.7.2018

Über diesen Artikel

Gute Musik der Kinks, ein provokanter Titel und ein gut aufgelegter Dave Snowden, inspirierten mich nach dem Besuch der Lean DUS #39 in Düsseldorf zu diesem Artikel. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.

Was dich in hier erwartet:

  • Warum das Event Lean DUS und die Firma sipgate cool sind.
  • Du lernst Dave Snowden und sein Cynefin-Framework näher kennen.
  • Du erfährst, was der satirische Hit-Song der Band Kinks mit dem aktuellen Hype rund um alles Agile zu tun hat.
  • Du lernst, wie man auf keinen Fall einen Kindergeburtstag organisieren sollte.
  • Und du bekommst eine Idee, wie man Menschen in einer Organisation zu selbstbestimmter Arbeit in Teams motiviert.

P.S: Weitere Informationen zu dem Vortrag findest du auf der Facebook-Page von Lean DUS 1.

"Agile - A Dedicated Follower of Fashion?"

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Inspirierende Menschen teilen ihr Wissen - Danke dafür, sipgate!

Bei Büroführungen erklären Mitarbeiter, wie sipgate arbeitet. © 2018 sipgate

Die in Düsseldorf ansäßige Firma sipgate bietet Lösungen für internetbasierte Telefonie und Kommunikation an. Dabei macht sipgate so ziemlich alles anders, als ich es von mittelständischen Unternehmen her kenne. Und mit dieser Andersartigkeit - against all rules - ist sipgate sogar erfolgreich.

Eine von vielen “Andersartigkeiten” ist es, dass die eigenen Arbeitsweisen und Vorgehensmodelle keine Betriebsgeheimnisse sind. So bin ich wie jeder andere interessierte Mensch herzlich eingeladen, sich alles anzusehen. Ich kann mit den Mitarbeitern sprechen, in den Austausch gehen und wir lernen voneinander. Das ganze nennt sipgate “Bildung einer Agilen Community”.

Damit die “Agile Community” sich zusammenfindet, lädt sipgate regelmässig zu einer kostenlosen Abendveranstaltung ein, der Lean DUS. Das Highlight der Lean DUS sind interessante Speaker aus ganz Europa. Abgerundet wird das ganze Event dann mit einem kleinen Snack aus der eigenen Küche und einem kühlen Bier.

Die Speaker bieten Impulse und Anregungen zu den unterschiedlichsten Themen: Michael Rossié erklärt, wie man Stimme und Sprache erfolgreich einsetzt oder Riina Hellström spricht über die Entscheidungsfindung in agilen Organisationen. Viele Vorträge sind englischsprachig. Ich bin dafür sehr dankbar, da gerade zu den Themen Agile und New Work ganz viele spannende Impulse aus dem englischsprachigen Raum kommen. Es wäre schade, darauf zu verzichten.

Snacks & beer provided by sipgate. (c) 2018 sipgate

Am 11.7.2018 war im Rahmen der Lean DUS #39 Dave Snowden zu Gast. Wenn das mal kein Grund war, um nach Düsseldorf zu fahren …

Dave Snowden: Philosoph & Komplexitätsforscher und Liebhaber eines guten Bieres

Dave Snowden auf der Lean DUS #39 (c) 2018 sipgate

Der walisische Computerwissenschaftler, Managementberater und Philosoph Dave Snowden ist eine Ikone im Bereich der Komplexitätsforschung und des Wissensmanagements. Dave Snowden wurde international bekannt für sein Cynefin-Framework2. Er ist auch bekannt für seinen coffee/alcohol cycle 3 der seiner Meinung nach unbedingt erhalten bleiben muss, wenn gute Produkte entstehen sollen.

Cynefin ist ein walisisches Wort und bedeutet im weitesten Sinn Lebensraum oder Habitat. Das Cynefin-Framework von Dave Snowden teilt den Wissensraum in fünf Problembereiche ein: Von undefinierten Problemen über einfache Sachverhalte bis hin zu chaotischen Situationen. Je nach Problembereich ist es ratsam, unterschiedliche Vorgehensmodelle zu verwenden:

Cynefin Framework. Quelle Wikipedia

Die Problembereiche laut Cynefin.

  • Disorder: Wir können das Problem noch nicht einordnen.
  • Simple: Es gibt eine offensichtliche und ideale Lösung. Diese bitte umsetzen.
  • Complicated: Es gibt eine komplizierte Lösung. Diese kann aber analysiert werden.
  • Complex: Es gibt keine offensichtliche Lösung. Diese wird in Form von Experimenten nach und nach ermittelt. Das ist auch die Heimstatt der Agilen Entwicklung.
  • Chaotisch: Es gibt keine Lösung und das Umfeld ist völlig unbekannt. Einfach machen, schauen was bei rauskommt, und daraus lernen.

Agile, Are You really a dedicated Follower of Fashion?

Dedicated Follower of Fashion - The Kinks (HQ). Quelle YouTube

Im Jahr 1963 veröffentlichte die englische Band “The Kinks”, die man mit Fug und Recht als Vorläufer des Punks bezeichnen kann, einen wunderbaren satirischen und selbstironischen Song über das “Hinterherrennen” nach den jeweils neuesten Modetrends.

They seek him here, they seek him there

His clothes are loud, but never square

It will make or break him so he’s got to buy the best

‘Cause he’s a dedicated follower of fashion

Ist das unüberlegte “Hinterherrennen” nach der jeweils aktuellen Mode bzw. Hype wirklich sinnvoll? Die Kinks (die übrigens selbst sehr modebewußt waren) machten sich damals darüber lustig. Wie würden sie heute über Agilität singen? Dave Snowden ist der Meinung, dass die ursprüngliche Idee der Agilen Arbeit: Menschen und Kommunikation sich mittlerweile verwässert hat: Methodenwissen und Schablonen beginnen zu dominieren.

Trivialisierung der Agilität: Schablonen mit Plattitüden

Ist Agilität schon Commodity bzw. total kommerzialisiert? Geht es nur noch darum, Agil möglichst schnell, billig und einfach einzuführen? Dave sagt, es scheint so. Spätestens, wenn die Unternehmensberatung McKinsey eine Management-Methode gutheißt, dann ist diese wohl endgültig im Mainstream angekommen.

Ein Blick auf die aktuelle Webseite von McKinsey: Scale agile faster and right :-). Quelle McKinsey 2018

Dave Snowden nennt den allgemeinen Trend so: Schablonen mit Plattitüden. Ich habe mir nach dem Vortrag von Dave dazu die aktuelle Webseite von McKinsey zu dem Thema New Work angeschaut: Volltreffer! Es gibt unglaublich viele Beiträge die suggerieren, dass jede Organisation ganz fix agil wird, wenn nur die Rezepte von McKinsey ausführt werden 4. Aber hat uns das Agile Manifest nicht gelehrt, dass Rezepte in komplexen Situationen nicht so gut funktionieren?

SCRUM heute: Hype versus Realität?

Eines vorweg: Auch ein Dave Snowden mag trotz aller im Vortrag geäußerten Kritik das Agile Manifest. Viele Ideen des agilen Manifests finden sich in seinem Cynefin-Framework wieder. Beide Ansätze, also Agilität und Wissensmanagement, beruhen auf der Erkenntnis, dass nicht alle Fragen dieser Welt vorhersagbar und plangetrieben zu lösen sind. Aber, und jetzt kommt das große ABER, es gilt auch weiterhin der Grundsatz, dass nicht für jedes Problem immer dasselbe Werkzeug zu nutzen ist. Die Engländer haben es mit folgendem Spruch auf den Punkt gebracht:

If all you have is a hammer, everything looks like a nail

Während die Scrum-Anwender begeistert sind …

So sagt Dave, dass bei einer Befragung von 2000 Scrum-Praktikern herauskam, dass 97% auf jeden Fall mit Scrum weitermachen wollen. Unglaubliche 81% sind sogar der Meinung, dass Scrum-Zertifikate die Nutzung von Scrum ganz allgemein verbessern. Also auf der Seite der Scrum-Anwender gibt es zunächst eine große Zufriedenheit.

Alle sind von Scrum begeistert. (c) 2018 Cognitive Edge Pte Ltd

… sind Ihre Chefs nervös

Aber wie sieht die Sicht der Chefs und Entscheider aus? Sind die CIOs auch so zufrieden mit Scrum & Co? Wird wirklich mit der halben Arbeit doppelt so viel geschafft, wie es Jeff Sutherland in seinem Scrum-Buch 5 verspricht?

Möglicherweise nicht: So hat das englische Beratungshaus 6point6 6 in 2016 eine Umfrage bei 300 englischen und amerikanischen IT-Chefs durchgeführt. Die Frage lautete ungefähr so: Chefs, Wie ist Eure Einschätzung zur Wirksamkeit von Agilen Methoden bei euren eigenen IT-Projekten?

Die Ergebnisse, zu denen 6point6 kommt, sind ernüchternd.

Die wichtigsten Punkte aus der 6point6 Umfrage. (c) 2018 Cognitive Edge Pte Ltd.

Also, was hat die Studie jetzt ergeben?

  • 12% der agilen Projekte scheitern vollständig …
  • …geschätzte £37 Billionen Pfund werden alleine in den nächsten 12 Monaten alleine im Vereinigten Königreich abgeschrieben werden.
  • 32% schlagen wegen verteilter Teams fehl
  • 34% schlagen wegen fehlendem Planungsansatz fehl
  • 44% schlagen wegen fehlender Dokumentation fehl.
  • 68% sind der Meinung, dass Agile Projekte mehr Architekten brauchen …
  • … aber ein CIO hat eine durchschnittliche “Lebenserwartung” von ca. 14 Monaten, danach ist er weg.

Das sind für mich spannende Erkenntnisse: Reines Methodenwissen von Scrum reicht offenbar nicht aus, um Projekte wirklich erfolgreich zu machen. Es besteht möglicherweise die Gefahr des “Agilen Dogmatismus”, anders kann ich mir einige der oberen Zahlen nicht erklären.

Zum Schluß zeigte Dave dazu noch ein paar Zitate, die nachdenklich machen.

So sagt David Jeske, ehemaliger Entwicklungschef bei Google 7:

Die Nutzung von kurzfristiger Planung, direkten Kundenkontakt und schneller Auslieferung ist sehr passend für Projekte mit einem trivialen Kern und einer Menge von Features, die man schnell zeigen kann. Sie ist aber nicht so gut geeignet für Software, mit einer scheinbar einfachen Schnittstelle und einem hohen Maß innerer Komplexität oder für Lösungen, die sich ein Kunde noch gar nicht vorstellen kann.

Ich musste bei dem Zitat unwillkürlich an das erste iPhone denken. Es hatte eine triviale Benutzerschnittstelle und war so dermaßen anders, dass eine Kundenbefragung mit Sicherheit keine sinnvollen Erkenntnisse gebracht hätte. Steve Jobs hat deshalb ganz darauf verzichtet.

Die Sünden der Nachfolger (der Agilen Manifestos)

Folie von Dave Snowden. (c) 2017 Cognitive Edge Pte Ltd.

Wie kommt es dazu? Funktioniert Agilität denn nicht? Dave Snowden verneint es. Es ist einfach so, dass mittlerweile eine Industrie rund um das Agile Manifest entstanden ist und die dadurch resultierenden Effekte sind einfach nicht mehr schön:

  • Methoden und Prinzipien sind bunt gemischt
  • Zertifikate ohne Erfahrungswissen werden zur Eintrittskarte
  • Ideologie dominiert, basierend auf wenigen Fallstudien und ohne den erforderlichen theoretischen Hintergrund.
  • Und jetzt treten wir in die Phase einer vertieften Kommerzialisierung ein.

Das ist harter Tobak, Dave!

Cynefin ist ganz einfach: So organisiert man einen Kindergeburtstag …

Sein Cynefin-Framework zum Wissensmanagement erklärte Dave Snowden anhand eines Kindergeburtstages mit kleinen Rabauken:

Kindergeburtstag

“Wie organisiert man einen Kindergeburtstag für 9-Jährige?” fragt Dave Snowden in die Runde, “ganz einfach: Don’t do it in your home!”

Und genau an dem Kindergeburtstag erklärt Dave Snowden Cynefin:

Der “chaotische” Geburtstag

Du überlässt die Kinder einfach sich selbst in deinem Haus. Die völlige Selbstorganisation der Kids führt dann irgendwann unweigerlich zur Entdeckung von Alkohol. Nicht gut!

Der Geburtstag gemäß des Standardprozesses der IBM

Du schreibst für den Kindergeburtstag ein “Mission Statement”. Für jedes Kind gibt es offizielle Karten von Disney mit konkreten Vorgaben. Es wird eine Lern-DVD gezeigt. Den Abschluss bildet eine Power-Point Präsentation mit einem “Commitment Statement”

Das Ergebnis: “Children aren’t happy”

Der “komplex” organisierte Geburtstag

Du zeichnest eine Linie in den Sand und sagst ganz klar: “Cross that line und you will die!”

Als Katalysator lässt du alle Fussball spielen, zeigst aber klare Grenzen auf.

Übrigens, Dave Snowden ist sehr geprägt von seinen Jahren bei der IBM. Seine kleine Firma wurde damals aufgekauft und er hat im Rahmen der Konzernbürokratie der IBM oft an der Organisation gerüttelt. Er hat sich dabei sicherlich nicht nur Freunde gemacht.

Im Rahmen des Cynefin-Frameworks bzw. in einer chaotischen, komplexen und komplizierten Welt, hat auch Scrum seinen Platz. Dave Snowden zeichnete dazu folgendes Diagramm:

Scrum hat auch im Cynefin-Framework seinen Platz. Quelle André Claaßen

Dave Snowden stellt dazu fest:

"Scrum is only good at the boundary between complex & complicated"

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Was meinen Sie lieber Leser dazu? Hat Dave Snowden recht? Ich finde es überzeugend aber bei dem ein oder anderen Zuhörer gab es schon Kopfschütteln und Gegrummel.

Wie können Veränderungen hin zu selbstorganisierenden Teams eigentlich bewirkt werden?

Für die Arbeit in komplexen Situation bzw. für die Agile Organisation ist der Grad der Selbstorganisation der Mitarbeiter entscheidend. Das Überraschende hierbei ist aber: Viele Menschen wollen gar nicht selbstorganisiert arbeiten. Sie sind völlig zufrieden damit, wenn sie klare Aufträge bekommen und diese in Ruhe, am liebsten alleine, abarbeiten können.

Dazu zeigt Dave in einer Folie ein interessantes Diagramm aus einem seiner eigenen Projekte auf. In einer Firma wurden die Mitarbeiter mit Ihrem Wunsch nach Selbstorganisation (Y-Achse) und Team-Organisation (X-Achse) eingeordnet. Das Ergebnis war: nur 13% hatten Lust auf selbstorganisierte Arbeit in Teams.

Situation vor der Veränderung: Nur 13% wollen agil arbeiten

Die folgende Grafik zeigt, wie die Selbsteinschätzung der Mitarbeiter vor der Veränderung war.

Grafische Darstellung des Grades der Selbstorganisation der Mitarbeiter vor der Veränderung. (c) 2018 Cognitive Edge Pte Ltd.

  • Nur 13% der Mitarbeiter wollten eigenverantwortlich in Teams arbeiten.
  • 20% sagten: Ja, ich möchte eigenverantwortlich arbeiten aber bitte lieber alleine. Gebt mir ein Ziel und ich bringe die Ergebnisse.
  • Die überwiegende Mehrheit sagt: Ich möchte lieber klare und konkrete Aufträge haben und diese dann alleine abarbeiten.

Das ist keine so tolle Ausgangsbasis für New Work oder Agilität. Aber was ist, wenn die Unternehmensführung möchte, dass ihre Mitarbeiter selbstorganisierend in Teams arbeiten? Das ist im Übrigen auch kein frommer Wunsch, sondern entspricht der schlichten Notwendigkeit, in einem komplexen Geschäftsumfeld erfolgreich und arbeitsfähig zu bleiben.

Nach der Veränderung: 73% wollen agil arbeiten

Im klassischen Change-Management würde man sagen: “Ok, wir schauen jetzt mal, wo wir stehen und überlegen im Rahmen eines Plans, wie wir zu dem gewünschten Ziel kommen.”

Dave Snowden sagt, dass derartige Change-Prozesse nicht erfolgreich sind. Die Komplexitätsforschung und damit auch Dave Snowden sagen, dass ein komplexes System wie eine Organisation sich über Attraktoren 8 selbst verändert.

Was wir brauchen sind also Attraktoren hin zu dem gewünschten Verhalten, in diesem Fall also zu selbstorganisierender Teamarbeit. Die Attraktoren sind aber nicht zwingend der Beginn, sondern oft das Ergebnis von erlebter Veränderung.

Ich habe das von Dave Snowden ausgeführte Beispiel so verstanden, dass beispielsweise ganz kleine Maßnahmen zur Selbstorganisation zu Erfolgen führen. Andere Menschen hören davon und möchten das auch erleben und verändern so ihr Verhalten. Es ist also erfolgreicher, Rituale und kleine Veränderungen durchzuführen, als ein großes Zielbild zu propagieren 9.

Auch das hat Dave mit den roten Kringeln in der Grafik dargestellt. Das Ergebnis nach der Veränderung sah dann so aus.

So sieht es aus nach dem Change. (c) 2018 Cognitive Edge Pte Ltd.

Dave Snowden stellt fest:

"Dave Snowden: You cant't change a culture. Agile People need to get rid of this story!"

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Aus dem Publikum kam die Frage, ob man eine Veränderung in einem komplexen System überhaupt messbar machen kann. Dave Snowden sagte: Das funktioniert über vektorisierte Ziele. Einfache Kennzahlen reichen nicht aus. Vektorisierte Ziele zeigen Richtung und Grad der Veränderung.

Grafisch könnte so etwas wie folgt aussehen:

Vektorisierte Ziele, eine Möglichkeit zur Messung von Veränderungen in einem komplexen System. (c) 2018 Cognitive Edge Pte Ltd.

Also 73% der Mitarbeiter fanden die Arbeit in selbstorganisierenden Teams gut. Das ist das Ergebnis durch Geschichten und eigener Erfahrung.

Zum Abschluss ein Zitat von T.S Eliot

Die letzte Folie im Vortrag zeigt ein Zitat von Thomas Stearns Elliot, der 1948 den Nobelpreis für Literatur verliehen bekam.

Zitat von T.S. Elliot, dem großen englischen Schriftsteller.

Dave Snowden meint, dass 90% der Agilen Transformationen genau so ablaufen.

Viele Berater versprechen die Veränderung hin zu einer Agilen Organisation und ändern aber nicht den Kern derselben.

Dave Snowden und ich auf der Lean DUS #39 in Düsseldorf

Rechtehinweise

Material in this presentation is Copyright © 2018 Cognitive Edge Pte Ltd.. All Rights Reserved. Protected in part by copyright, patent and trademark and other law


  1. Link auf die Facebook-Seite von Lean DUS: https://www.facebook.com/leandus ↩︎

  2. Link auf Cynefin in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Cynefin-Framework ↩︎

  3. Ein wirkliches tolles Interview zum Thema Zombie Agile finden Sie im Agile Uprising Podcast mit Dave Snowden: http://agileuprising.libsyn.com/zombie-agile-with-prof-dave-snowden ↩︎

  4. Webseite von McKinsey zu den Themen Führung und Organisation: https://www.mckinsey.com/business-functions/organization/our-insights/the-organization-blog ↩︎

  5. Buch von Jeff Sutherland über Scrum: “The Art of Doing Twice the Work in Half the Time”: https://www.amazon.de/Scrum-Doing-Twice-Work-Half/dp/1847941109 ↩︎

  6. Die 6 point 6 Studie zu Agile Entwicklung aus Sicht von 300 CIOs findest Sie hier: https://www.6point6.co.uk/an-agile-agenda. Die Studie ist wirklich sehr lesenswert und nach einer Registrierung über die Webseite frei erhältlich. ↩︎

  7. In diesem Artikel wird das Thema Agilität und Google ausführlich beschrieben: https://hamarilabs.com/?p=17 ↩︎

  8. Attraktoren sind nicht trivial, wie dieser Artikel zur Chaostheorie in der Wikipedia aufzeigt: https://de.wikipedia.org/wiki/Chaosforschung ↩︎

  9. Ein schöner englischsprachiger Artikel zu dem Thema Change findest du hier: https://medium.com/@brixen/dave-snowden-how-leaders-change-culture-though-small-actions-766cd2bf5128 ↩︎

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